ca. 56 km

Am nächsten Tag: eitel Sonnenschein, mit frisch aufgefüllten Vorräten aus dem Supermarkt von Thames geht es auf die Küstenstraße nach Norden. Und wieder findet man für etliche km geradezu paradiesische Verhältnisse vor. Immer wieder Gelegenheiten für einen Blick auf die tropisch anmutende Coromandel Range, oder für eine Abkühlung im hier sehr ruhigen Pazifik, oder um am Strand Sonne zu tanken. Achtung: die Sonne ist hier extrem, eincremen ein absolutes Muss.

Nachdem man sich fast schon an diese traumhafte Straßenführung gewöhnt hat, ist es nach der Ortschaft Kereta damit vorbei. Ein derber Anstieg über ca. 4 km ist nun zu bewältigen. Oben angekommen, hat man das Gefühl, einen Alpenpass erklommen zu haben, bevor man ein kleines Schild erblickt, auf dem die Meereshöhe von lächerlichen 200 m ü NN angezeigt wird. Dennoch darf man stolz sein und eine kleine Pause einlegen, denn nach der steilen Abfahrt folgt sogleich ein weiterer anstrengender Anstieg von etwa 2 km. Danach läßt es sich bis in den Ort Coromandel ausrollen.

Hier gibt es einen grandiosen Campingplatz: Im Ort links abbiegen und der Beschilderung folgend noch ein paar km an der Küste entlang. Die Straße endet an einer wunderschön gelegenen Bucht, die gleichzeitig das Camp darstellt, umrahmt von einem urwüchsigen Wald aus Baumfarmen und Kauris.

Campingplätze Coromandel auf OpenStreetMap

Thames - Coromandel